Sprachalarmanlage

Von den Anfängen bis zur modernen Technologie.

Sprachalarmanlage (SAA) EN54-16 zertifiziert, sind in öffentlichen Gebäuden ab einer bestimmten Größe Vorschrift und spielen dabei heutzutage eine entscheidende Rolle in unserer Sicherheitsinfrastruktur. Sie ermöglichen in Gefahrensituationen eine gezielte Evakuierung durch eine schnelle Übermittlung von Informationen in Notfallsituationen.

Doch wie haben sich diese Evakuierungs-Systeme im Laufe der Zeit entwickelt? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Anfänge der Sprachalarmierungssysteme und ihre Evolution im Laufe der Jahre.

Geschichte der Lautsprecher die Grundvoraussetzung für Sprachalarmanlagen (SAA) oder Elektroakustische Anlagen (ELA):

Basierend auf den Arbeiten von Antonio Meucci und Philipp Reis entwickelte Alexander Graham Bell das Telefon weiter, um es für den Markt nutzbar zu machen. Der erste Schallwandler entstand als Nebenprodukt des Telefons. Der erste Lautsprecher namens „Blatthaler“ wurde 1925 auf der Berliner Funkausstellung vorgestellt. Er verfügte über ein feststehendes Magnetsystem und einen beweglichen, stromdurchflossenen Leiter und war eine Konstruktion mit knapp einem Meter Länge. Im selben Jahr, 1925, entwickelten Edward Kellog und Chester Rice den ersten elektrodynamischen Lautsprecher, dessen Prinzip bis heute in 90% aller Lautsprecher Verwendung findet. Dieser Lautsprecher hatte eine bewegliche Schwingspule, die mit einer Konus-Membran verbunden war. Die Schwingspule stieß sich im Takt des durch sie fließenden Stroms vom sie umgebenden Magnetfeld ab. Zur Erzeugung des Magnetfeldes wurden Elektromagneten verwendet. Diese Lautsprecher waren alle sehr groß und hatten einen extrem hohen Wirkungsgrad. Da es zu dieser Zeit keine Verstärker gab, war es nur möglich, große Säle wie Theater oder Kinos zu beschallen.Der Grundstein für modernere Lautsprecher wurde 1936 von Paul G.A.H Voigt mit der Präsentation des ersten Lautsprechers mit Dauermagnet gelegt.

 

Geschichte Verstärker als Grundvoraussetzung für Sprachalarmanlagen (SAA):

Die Geschichte der Audioverstärker in Bezug auf Großbeschallungen und deren Entwicklungsgeschichte ist von zahlreichen Innovationen und Pionieren geprägt.

In den 1930er Jahren wurden leistungsstarke Röhrenverstärker für Großbeschallungen in Theatern und Konzertsälen eingesetzt. Ein wichtiger Pionier auf diesem Gebiet war Clarence C. Moore, der maßgeschneiderte Röhrenverstärker für Großveranstaltungen entwickelte.

Mit der Entwicklung von Transistorverstärkern in den 1960er Jahren wurden leistungsfähigere und zuverlässigere Verstärker für Live-Konzerte und Großveranstaltungen verfügbar. Der amerikanische Elektroingenieur Shockley, einer der Mitentdecker des Transistors, spielte eine wichtige Rolle in dieser Entwicklung.

PA-Verstärker (Public Address) wurden in den 1940er Jahren entwickelt und fanden in Veranstaltungsorten wie Stadien und Arenen Verwendung, um Sprache und Musik auf große Entfernungen zu übertragen. Ein bedeutender Name in diesem Zusammenhang ist Altec Lansing, ein Unternehmen, das innovative PA-Systeme und Verstärker herstellte.

In den 1990er Jahren führten digitale Signalprozessoren und Verstärker zu einer höheren Präzision bei der Audiosteuerung. Der Digitale Signalprozessor (DSP), eine Schlüsselkomponente dieser Entwicklung, ermöglichte eine bessere Anpassung des Klangs an die akustischen Gegebenheiten großer Veranstaltungsorte.

Line Array-Lautsprechersysteme, die in den 1980er Jahren entwickelt wurden, tragen dazu bei, den Klang in großen Räumen gleichmäßig zu verteilen. Dr. Christian Heil war einer der Pioniere auf diesem Gebiet. Die Digitalisierung der Tontechnik in den 2000er Jahren wurde von vielen Erfindern und Unternehmen vorangetrieben. Digitale Verstärker sind heute ein wesentlicher Bestandteil von Großbeschallungen und bieten vielfältige Möglichkeiten zur Klangbearbeitung und Speicherung von Presets.

 

Zuspieler und Audiospeicher als Grundvoraussetzungen für Sprachalarmanlagen (SAA), Elektroakustische Anlagen (ELA):

Die Geschichte der Tonträger ist eine facettenreiche Reise, die von zahlreichen Erfindern und Entwicklungen geprägt ist. Die Reise begann im 19. Jahrhundert, als Wissenschaftler und Tüftler wie Édouard-Léon Scott de Martinville im Jahr 1857 und Thomas Edison im Jahr 1877 damit begannen, nach Möglichkeiten zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Klängen zu suchen. Thomas Edison erfand den Phonographen, der 1877 patentiert wurde und als eines der ersten Geräte zur Tonaufzeichnung gilt. Dieses Gerät zeichnete Klänge auf einer rotierenden Walze auf. Im frühen 20. Jahrhundert etablierten sich Schellackplatten als das dominierende Medium für die Aufnahme und Wiedergabe von Musik. Die erste kommerzielle Schallplatte wurde 1894 von Emile Berliner hergestellt. Diese Platten wurden mit Rillen gepresst und von Handkurbel- oder elektrischen Phonographen abgespielt.

Schellackplatten wurden schließlich von Vinylschallplatten abgelöst, die in den 1940er Jahren entwickelt wurden. Die erste kommerzielle Langspielplatte (LP) wurde von Columbia Records im Jahr 1948 eingeführt. Diese boten eine bessere Klangqualität und Haltbarkeit und wurden bis in die 1980er Jahre zum beliebtesten Format für Musikliebhaber.

Die Einführung des Tonbands oder Magnetbands erfolgte in den 1930er Jahren. Fritz Pfleumer meldete das Patent für das Magnetband 1928 an, und die Technologie entwickelte sich in den 1930er und 1940er Jahren weiter. Das Magnetband wurde sowohl in der Musikproduktion als auch in der Rundfunkübertragung weit verbreitet.

In den 1960er Jahren erfolgte die Einführung der Kompaktkassette, die erstmals die tragbare Aufnahme und Wiedergabe von Musik ermöglichte. Diese Erfindung stammt aus dem Jahr 1962 und wurde von Lou Ottens und seinen Kollegen bei Philips entwickelt.

Die digitale Revolution begann in den 1980er Jahren mit der Einführung der Compact Disc (CD) im Jahr 1982, die eine präzise digitale Aufzeichnung und Wiedergabe von Musik ermöglichte.

Die 1990er Jahre brachten die Ära der MP3-Dateien und digitalen Downloads mit sich, die von vielen Technologieunternehmen und Entwicklern vorangetrieben wurden. Dies ermöglichte den Menschen, Musik auf digitalem Wege herunterzuladen und auf ihren Computern und tragbaren Geräten zu speichern.

Mit dem Fortschritt der Technologie entwickelten sich in den 2000er Jahren weitere kompakte und praktische Speichermedien. SD-Karten, auch bekannt als Secure Digital Cards, wurden in den späten 1990er Jahren eingeführt und entwickelten sich zu einem gängigen Medium, um digitale Musikdateien und andere Daten zu speichern. Ebenfalls in den 2000er Jahren etablierten sich USB-Flash-Speicherlaufwerke als bequeme Möglichkeit, Musik und andere digitale Dateien von einem Ort zum anderen zu übertragen. Diese Laufwerke sind handlich, langlebig und bieten eine schnelle Datenübertragung. Sie ermöglichen es den Menschen, ihre Musiksammlungen in der Tasche zu tragen und auf verschiedenen Geräten abzuspielen.

Die Geschichte der Tonträger zeigt, wie verschiedene Erfinder, Ingenieure und Unternehmen im Laufe der Zeit die Technologie vorangetrieben haben und die Art und Weise, wie wir Musik aufnehmen und abspielen, kontinuierlich weiterentwickelt haben.

 

Was ist eine Sprachalarmanlage (SAA) und wo liegen deren Vorteile?

Eine Sprachalarm-Anlage (SAA) nach DIN EN 54-16 ist eine spezielle Form der Gefahrenmelde Anlage (GMA) mit optionaler Kopplung and eine Brandmeldeanlage (BMA) die gemäß der Norm DIN EN 54-16 entwickelt und gebaut wurde.

Diese Norm definiert die Anforderungen an Sprachalarmanlagen in Gebäuden, insbesondere in Gebäuden mit hoher Besucherfrequenz wie Einkaufszentren, Flughäfen, Hotels, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen. Das Hauptziel dieser Sicherheits- und Evakuierungs-anlagen ist es, im Notfall effektiv zu alarmieren, klare Anweisungen zu geben und dadurch das Gebäude möglichst ohne Panik und Verletzungen zu evakuieren.

Die Vorteile einer Sprachalarmanlage (SAA) nach DIN EN 54-16 sind vielfältig:

Frühzeitige und klare Alarmierung:

Diese Anlagen sind darauf ausgelegt, frühzeitig bei einer Gefahrensituation z.B. Brand zu warnen. Sie können spezifische Informationen und Anweisungen in verständlicher Sprache übertragen, was die Evakuierung und das Verhalten der Personen im Gebäude verbessert.

Verständliche Kommunikation:

Im Vergleich zu herkömmlichen Alarmglocken oder Sirenen bietet eine Sprachalarmanlage (SAA) die Möglichkeit, Informationen in verständlicher Sprache zu übermitteln. Dies ist besonders wichtig, da Menschen in stressigen Situationen oft Schwierigkeiten haben, schriftliche oder akustische Signale zu interpretieren. Durch die Kombination von einem Vorangestelltem Alarmsignal (z.B. nach DIN 33404) und einer automatischen Sprachdurchsage ist die Reaktionszeit der zu evakuierenden Personen minimal.

Zonierung:

Sprachalarmanlagen (SAA) können und müssen in Zonen unterteilt werden, was es ermöglicht, gezielte Informationen an bestimmte Bereiche eines Gebäudes zu senden. Dies ist nützlich, um Personen in verschiedenen Teilen eines Gebäudes unterschiedliche Anweisungen zu geben und eine Dynamische Fluchtwegsteuerung zu realisieren.

Flexibilität:

Die Anlagen können für verschiedene Zwecke verwendet werden, einschließlich der Alarmierung bei Feuer, Gaslecks oder anderen Notfällen. Sie können auch für die allgemeine Durchsage im Normalbetrieb (Nicht-Brandfallbetrieb) verwendet werden.

Integration mit anderen Systemen:

Sprachalarmanlagen (SAA) nach DIN EN 54-16 können in andere Sicherheitssysteme wie Bspw. Brandmeldeanlagen (BMA) integriert werden, um eine umfassende Sicherheitslösung zu schaffen.

Konformität mit Normen:

Durch die Einhaltung der Norm DIN EN 54-16 gewährleisten diese Anlagen, dass sie den strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Dies wird in langwierigen technischen Zulassungsverfahren und Werksaudits (Factory Production Control [FPC] sichergestellt.

Verbesserte Evakuierungssicherheit:

Die klaren und verständlichen Anweisungen der Sprachalarmanlage (SAA) tragen zur sicheren und effizienten Evakuierung von Personen aus dem Gebäude bei.

Die Verwendung einer Sprachalarmanlage (SAA) nach DIN EN 54-16 ist daher eine wichtige Maßnahme, um die Sicherheit in Gebäuden zu erhöhen und die Reaktionszeit in Notfallsituationen zu verbessern.

Nationale Normierung DIN VDE 0833-4 und DIN 14675

Die DIN VDE 0833-4 und die DIN 14675 sind bedeutende Normen in Deutschland, die sich auf sicherheitstechnische Aspekte für Sprachalarmanlagen (SAA) konzentrieren.

Diese Normen im Bereich der Elektrotechnik sind speziell dafür erarbeitet worden, um die Qualität und die zuverlässige Funktionsweise von Sprachalarmanlagen sicherzustellen. Sie definieren die Anforderungen an die Planung, Installation und Instandhaltung von Sprachalarmanlagen (Evakuierungssysteme). Ihr Hauptziel ist es, sicherzustellen, dass diese Anlagen im Falle eines Brandes oder anderer Notfälle klare und verständliche Informationen an die Personen im Gebäude übermitteln können, um die Evakuierung zu erleichtern und das Verhalten in Notsituationen zu steuern.

Diese Normen stellen Anforderungen and die Anwendung SAA-Komponenten, wie Mikrofone, Lautsprecher, Verstärker, Notstromzeiten (USV) und regeln Aspekte wie die akustische Abdeckung von Räumen und Fluren, die Schnittstellenkommunikation sowie die Sprachverständlichkeit. Sie sind von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass Sprachalarmanlagen den aktuellen Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen und im Ernstfall Leben schützen können.

Beide Normen (DIN VDE 0833-4 und DIN 14675) spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Qualität, Instandhaltung und effektive Wirksamkeit von Sprachalarmanlagen (SAA) nach der Inbetriebnahme zu gewährleisten.

Integration mit modernen Kommunikationsplattformen

Im digitalen Zeitalter haben sich Sprachalarmierungssysteme weiterentwickelt und sind zu hochmodernen, digitalen und integrierten Lösungen geworden. Insbesondere IP-basierte Systeme revolutionierten die Alarmierungstechnologie. Dies ermöglicht die nahtlose Integration mit anderen Kommunikationssystemen und -plattformen wie VoIP-Telefonie, integrierte Notfallmanagementsoftware und anderen Sicherheitssystemen. Die zentrale Steuereinheit eines Sprachalarmierungssystems ist heute in der Regel mit einer leistungsstarken Software ausgestattet, die eine umfassende Steuerung, Events und Verwaltung der Durchsagen ermöglicht. Die Steuerung kann sowohl lokal als auch remote über verschiedene Endgeräte erfolgen.

Durch die Integration mit anderen Kommunikations- und Sicherheitssystemen könnten beispielsweise schon heute Textmeldungen auf Mobilgeräten oder digitalen Anzeigetafeln genutzt werden, um Informationen zu verbreiten. All diese zukunftsweisenden Integrationsmöglichkeiten werden auch durch Repräsentanten der Gräf & Meyer GmbH in Normgremien und Fachausschüssen diskutiert und in modern überarbeiteten Normen wie Beispielsweise die kommende Norm DIN VDE 0833-4:2024 eingearbeitet

Gräf + Meyer: Ihr vertrauensvoller Partner für maßgeschneiderte Sprachalarmierungslösungen

Die Geschichte der Sprachalarmanlagen ist geprägt von einer bemerkenswerten Evolution. Von den frühen Anfängen der sogenannten ELA‘s bis hin zur nahtlosen Integration mit modernen Kommunikationsplattformen haben sich diese Systeme zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer Sicherheitsinfrastruktur entwickelt.

Unser erfahrenes Team von Gräf und Meyer verfügt über ein umfassendes Fachwissen, das WIR seit Gründung am 01.07.1994 kontinuierlich erweitern. Wir setzen Sprachalarmanlagen erfolgreich in verschiedenen Projekten ein und gehen dabei individuell auf die spezifischen Anforderungen jedes Kunden ein. Anhand von Konzeptunterlagen wie z.B. dem Brandschutzkonzept wird die optimale Größe der Anlage mit den entsprechenden Komponenten sowie das entsprechend dimensionierte Lautsprechernetzwerk erarbeitet, wobei die Sprachverständlichkeit eine zentrale Rolle spielt.

Unser Gräf + Meyer – Team analysiert die Pläne sorgfältig und berücksichtigt Faktoren, wie die Anzahl der Stockwerke, die Aufteilung der Räumlichkeiten, vorgegebene Brandabschnitte und bestimmt mithilfe des Fachplaners die darauf abgestimmte Leistung der Anlage. Die Auswahl und Positionierung der Lautsprecher erfolgt aufgrund präziser Simulation der Sprachverständlichkeit, unter Berücksichtigung von Deckenhöhe, Raumgestaltung und Baumaterialien. Verschiedene Arten von Lautsprechern werden je nach Anforderung eingesetzt.

Im Anschluss wird die Anlage entsprechend den Vorgaben gebaut und sorgfältig programmiert. Um höchste Qualität und Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, unterzieht unser Gräf + Meyer Team jeder im Hause G&M produzierten Anlage einem umfassenden Testverfahren, bevor sie ausgeliefert und vor Ort in Betrieb genommen wird.

Die kontinuierlichen Fortschritte in Technologie, Integration und Sprachqualität haben zu effektiveren und zuverlässigeren Sprachalarmanlagen geführt. Die unbestreitbare Fähigkeit zur zeitkritischen Evakuierung von öffentlichen Plätzen und Gebäuden ist von unschätzbarem Wert und spielt eine entscheidende Rolle bei der Rettung von Menschenleben in Notsituationen. Diese Fähigkeit ermöglicht es, Menschen aus potenziell gefährlichen Situationen sicher und effizient zu Entfluchten, was die Gefahr und die Auswirkungen von Unfällen, Naturkatastrophen oder anderen Notfällen erheblich minimiert.

Unser engagiertes Gräf + Meyer- Team steht Ihnen jederzeit beratend zur Seite und gewährleistet, dass Sie die optimale Sprachalarmierungslösung erhalten, die Ihren spezifischen Anforderungen entspricht.

Kontaktieren Sie noch heute unser kompetentes Gräf & Meyer GmbH – Team.

Kontaktdaten G+M – Team:

vertrieb@gplusm.de

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Um weitere Informationen zu erhalten und um sicherzustellen, dass Ihre Sprachalarmierungssysteme den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen, bieten wir Ihnen gerne auch eine Umfangreiche Vor-Ort Inspektion an.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Technologie wird auch in Zukunft dazu beitragen, die Sicherheit und das Wohlbefinden von Menschen weltweit zu verbessern.

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